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Bei der Ausbildung am vergangenem Freitag gab es viel Organisatorisches zu erledigen: Verwaltungshelferin Uli übernahm diese Aufgabe und wies alle nochmals auf die bald anstehende Jahreshauptversammlung am 22. Oktober hin, klärte Fragen hierzu, hielt fest, wer schon welchen Erste-Hilfe-Kurs besucht hat und wer aus seiner THW-Jugend-Schutzbekleidung herausgewachsen ist, und erinnerte an noch ausstehende Rückmeldeabschnitte. Auch waren die Klettnamensschilder für die Junghelferjacke gekommen und konnten verteilt werden.

Draußen wurden die Fahrzeuge von Dreck und Flugrost befreit und es blieb noch genug Zeit, um das Anheben von Lasten mit Brechstangen zu üben. Unsere vier Bronze-Kandidaten für die kommende Leistungsabzeichenabnahme in Schwandorf am 30. Oktober wurden derweil von Sebastian auf den Theorieteil vorbereitet, anschließend übte er mit ihnen zur Wiederholung einige Bunde und Stiche.
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Mit dem Faltsignal werden Autofahrer rechtzeitig vorgewahntDiese Frage wurde für die Junghelfer des THW Neunburg gestern beantwortet. Damit wir die Verkehrssituation möglichst realitätsnah üben konnten, zeichneten zu Beginn einige Jugendliche mit Malkreide eine Straße auf den Hof. In zwei Gruppen aufgeteilt durfte jeder der Junghelfer in die Rolle eines Gruppenführers, Fahrers, Funkers und so weiter schlüpfen. So konnten nebenbei auch die Dienststellungskennzeichen wiederholt werden.

Ein Junghelfer hinterm Steuer? Selbstverständlich.Besonderer Wert wurde auf das richtige Verhalten in den Fahrzeugen gelegt: So ist es nicht nur wichtig, sich anzuschnallen, sondern auch die Helme dürfen während der Fahrt aus Sicherheitsgründen nicht getragen werden. Damit einen die Autofahrer besser wahrnehmen können, wenn man z. B. eine Unfallstelle absichert, ist eine Warnweste absolut Pflicht - die Reflektorstreifen am Einsatzanzug reichen alleine leider nicht aus! Natürlich will auch das fachgerechte Absichern einer Unfallstelle gut geübt sein: Neben dem Aufstellen der Leitkegel mit Warnblitzleuchten und des Warndreiecks (bzw. des Faltsignals) darf man dabei auch nicht vergessen, Blaulicht und Warnblinkanlage des eigenen Fahrzeugs einzuschalten. Und selbst vor dem richtigen Funkverkehr mit der "Leitstelle" machten die Junghelfer nicht halt.
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Draußen macht sich schon der nahende Herbst bemerkbar und wenn die Jugendbetreuer alle Junghelfer nach Hause bringen, leuchten schon die Straßenlaternen. Aber am letzten Freitag war das Wetter noch gut genug, dass wir außerhalb der Unterkunft eine Übung abhalten konnten, ohne dass nachher eine umfangreiche Fahrzeugkomplettreinigung notwendig war. Diese Gelegenheit haben wir natürlich genutzt:

Mit dem Schleifkorb wurde die bewusstlose Person geborgen.Wir fuhren mit beiden Gerätekraftwagen und einem Mannschaftstransportwagen zur Eixendorfer Talsperre. Dort retteten die in drei Trupps eingeteilten Junghelfer eine bewusstlose Person aus unwegsamen Gelände: Während sich der erste Trupp um das Ausleuchten der Einsatzstelle kümmerte, baute der zweite eine schiefe Ebene aus vier Steckleiterteilen auf, um zum Verletzten vorzudringen. Der dritte Trupp kümmerte sich um die Versorgung der bewusstlosen Person.

Nach diesem "Einsatz" fuhren wir schleunigst zurück zur Unterkunft, damit wir noch vor der Heimfahrt die Leistung der THW-Küche in Anspruch nehmen konnten. Die Nachbesprechung musste leider auf nächsten Freitag verschoben werden.
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Da nun die Sommerferien endgültig vorbei sind, geht es endlich wieder mit den wöchentlichen Treffen am Freitagabend los: Gestern fand auch schon das erste Treffen im neuen Schuljahr statt: Zum Einstieg haben wir Fußball gespielt, wie spätestens per Brief bekannt gegeben wurde. Ursprünglich war dies als "Last-Minute-Training" für das Hallenfußballturnier am heutigen Samstag geplant, doch das Turnier wurde ja leider abgesagt. Wir sind aber dennoch bei unserer Planung geblieben und hatten auch keinen Grund, dies zu bereuen:

Alle SpielerZusammen mit der Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Neunburg vorm Wald spielten wir auf dem Sportgelände der Realschule. Nach einer Runde Laufen zum Aufwärmen würden zwei gemischte Mannschaften gebildet und sofort losgespielt. Gewonnen hat - wie könnte es auch anders sein - eine Mannschaft aus Junghelfern und Feuerwehrnachwuchs. Anschließend spielten noch die Jugendbetreuer und die Ältesten der Jugendlichen gegen den gesamten Rest - ein Sieg seitens der Jugendbetreuer war hierbei unmöglich!

Alexander hatte in der vergangenen Woche ein Lebensjahr vollendet und brachte, um dies mit allen zu feiern, Kuchen mit. Dank ihm wurden wir also auch alle noch verköstigt. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle auch beim Landratsamt und besonders beim Hausmeister der Realschule, dass wir das Sportgelände nutzen durften.
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Die Ausstattung eines Feuerwehrfahrzeuges sieht ein Junghelfer nicht alltäglichFeuerwehr, das Rote Kreuz und das Technische Hilfswerk werden zu einem Verkehrsunfall geschickt und - streiten sich darüber, wer was wie tun soll? Nein, das darf auf keinen Fall so sein, gute Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen ist sehr wichtig. Und diese Zusammenarbeit schließt in Neunburg natürlich auch die Jugendarbeit ein:

Erste Hilfe-QuizAm heutigen Sonntag fand eine gemeinsame Aktion von den Jugendfeuerwehren Bruck und Neunburg, dem Jugendrotkreuz Neunburg und uns, der THW-Jugend Neunburg, statt. Die Kinder und Jugendlichen dieser Hilfsorganisationen waren um 10 Uhr zur THW-Unterkunft in Neunburg gekommen. Im Mittelpunkt des Vormittagprogramms standen die mitgebrachten (oder im Fall des THW die bereits dastehenden) Fahrzeuge. Erfahrene Ehrenamtliche zeigten und erklärten dem Nachwuchs der jeweils anderen Jugendgruppen die Wagen und deren Ausstattung.

GreifzugrennenBeim Mittagessen war dann der zum Speisesaal erklärte Ausbildungsraum in der THW-Unterkunft bis auf den letzten Platz besetzt. Das Küchenteam versorgte alle Anwesenden mit Nudeln und wahlweise Hackfleisch- oder Tomatensoße.

Nach dem Essen wurden die Mannschaften für das anschließende Spiel ohne Grenzen gebildet. Bei der Einteilung wurde besonders darauf Wert gelegt, dass alle sechs Mannschaften ungefähr gleich stark und eine bunte Mischung aus Kindern und Jugendlichen aller beteiligten Hilfsorganisationen waren.

Wassertransport der anderen Art - nicht einsatztauglich, macht aber SpaßKurz darauf setzten sich etliche Einsatzfahrzeuge in Bewegung Richtung Eixendorfer Stausee. Dort fand das Spiel ohne Grenzen statt. Jede Hilfsorganisation hatte Stationen vorbereitet und betreute diese.

BootrennenSelbst das Wetter spielte mit, denn es war angenehm warm, sicherlich der wärmste Tag der vergangenen Woche. Somit war es auch kein Problem, ein Schlauchbootrennen durchzuführen. An einer weiteren Station, Strahlrohrblasen, bliesen die Kinder und Jugendlichen über einen Verteiler und mehreren Strahlrohren zu dritt einen Luftballon auf, bis dieser platzte. Bei einem Quiz zu Erste Hilfe und allgemeinem Fragen über die vertretenen Hilfsorganisationen konnte man sein Wissen testen. Nur wenige Schritte weiter befand sich die Station Schlauchkegeln, bei der man mit einem Schlauch beim Ausrollen Flaschen umkegeln konnte.

SchlauchkegelnDie Geschicklichkeit der Teilnehmer war auch bei weiteren Stationen gefragt, unter anderem beim Balancierspiel mit den Hebekissen, sowie dem Wassertransport durch einen Parcour auf einer Krankentrage und einer Mischung aus Geschicklichkeits-, Würfelspiel und schnellem Anziehen von Uniformteilen. Mehr um Kraft ging es hingegen beim Seilziehen und beim Greifzugrennen. Und etwas näher am Wasser führten die Mannschaften einen Löschangriff durch.

Die SachpreiseDie Leistungen der Mannschaften wurden an jeder der zehn Stationen bewertet. Jeder Teilnehmer bekam als Preis einen Sachpreis nach eigener Wahl sowie zwei Packungen Chips. Je mehr der 109 möglichen Punkte die eigene Mannschaft erreicht hatte, desto eher durfte man sich einen Sachpreis aussuchen und umso mehr stand noch zur Wahl. Um 16 Uhr verließen die Teilnehmer schließlich das Spielfeld und wurden nach Hause gebracht.

Die Teilnehmer der vier JugendgruppenZu dieser gemeinsamen Aktion waren auch einige Gäste gekommen: Neben Vertretern der THW-Geschäftsstelle Schwandorf und des Neunburger Stadtrats, sowie dem Jugendbeauftragten der Stadt Neunburg vorm Wald ließ es sich auch der erste Bürgermeister der Stadt Neunburg, Wolfgang Bayerl, nicht nehmen, sich selbst ein Bild von dieser Veranstaltung zu machen. Auch die Gäste stimmten in den allgemeinen Tenor der an dieser Aktion beteiligten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit ein: Es war klasse und wir sollten nächstes Jahr wieder eine solche Veranstaltung durchführen!
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