Ausbildung: Bergung von Verletzten und Aufstellen eines Dreibocks

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Heute übten die Junghelfer der THW Jugend Neunburg vorm Wald in drei Gruppen verschiedene Aufgaben: Ein Team rettete einen Verletzten aus der Montiergrube in der Fahrzeughalle. Dabei wurden die erkundenden Helfer mit Auffanggurten und Sicherheitsseilen gesichert und der gerettete Verletzte fachgerecht auf eine Trage gebunden.

Eine weitere Gruppe, die vor allem aus den kürzlich beigetretenen Helfern bestand, ließ sich das Bergebeil und dessen Einsatzmöglichkeiten zeigen. Jeder durfte anschließend ausprobieren, wie sich Holz mit dem Bergebeil sägen lässt.

Der fertige DreibockDas letzte Team mit den meisten der älteren Jugendlichen band einen Dreibock, stellte ihn anschließend auf und sicherte ihn: Drei gleichstarke Rundhölzer werden so nebeneinander gelegt, dass auf einer Seite die Enden auf gleicher Höhe liegen. Auf der anderen Seite wird circa einen halben Meter unterhalb des kürzesten Ende ein Dreibockbund mit einer Halteleine gebunden. Danach werden seine Beine entsprechend überkreuzt und der Dreibock aufgestellt. Damit die Beine nicht wegrutschen können, muss er noch mit Leinen gesichert und diese wiederum mit Bauklammern fixiert werden. Ein Dreibock ist unter anderem notwendig, um Verletzte aus einem Schacht zu bergen oder um eine Person in einem Schleifkorb über einen Fluss zu transportieren.

Dreibockbund
Informationen zum Beitrag:
Autor:Sebastian
Tags:Ausbildung, Dreibock, Bergung, Verletzte, Bergebeil, Bunde, Stiche
Datum:Freitag, den 04.12.2009 000000m 22:24

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